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Meine drei Lieblingstäler in Osttirol

In Osttirol ist man zwischen den höchsten Bergen Österreichs unterwegs. Von den über sechshundert 3.000er-Gipfeln, die es in Österreich gibt, finden sich allein über 240 in Osttirol. Mit einer Fläche von knapp über 2.000 km² ist das geografisch von Tirol getrennte Bundesland ungefähr so groß wie London und Wien zusammen.

 

Im Unterschied zu den beiden Metropolen leben hier aber nur knapp 50.000 Einwohner*innen,

viele davon in der Bezirksstadt Lienz und Umgebung.

Ist man des Wanderns überdrüssig, entspannt man sich am Tristacher See, dem einzigen natürlichen Badesee, radelt entlang des Drau-Radweges oder holt sich einen Adrenalinschub beim Raften auf der Isel. Ein Bummel durch Lienz, ein Besuch im Museum Schloss Bruck bzw. der Burg Heinfels sind nur zwei von vielen lohnenden Ausflugszielen. 

 

Ich habe in einigen Osttirol-Urlauben dieses naturbelassene Juwel vor allem auf Schusters Rappen schätzen und lieben gelernt. Rund 2.500 Kilometer Wanderwege und 600 Kilometer Radstrecken in allen Schwierigkeitsgraden gibt es im schafreichsten Bundesland. Nachfolgend meine drei Lieblingstäler.

​INHALT:

  • Villgratental

  • Virgental

  • Tiroler Gailtal

  • Unterkunftserlebnis: Am Bauernhof

  • Regional genießen

  • Anreise und Mobilität vor Ort

1. Das Villgratental

Ein Seitental des Osttiroler Pustertals ist das Villgratental. Kaum Skizirkus, keine Bettenburgen oder zu groß geratene Abenteuerspielplätze für Erwachsene und Kinder finden sich im rund 2.000-Seelen- Tal. Wer bei Sillian in Richtung Norden abbiegt, findet eine jahrhundertealte Kulturlandschaft, Wälder, Wasserfälle, Almen und viele Gipfel mit einzigartigem Panorama. In Außervillgraten zweigt das kaum bewohnte Winkeltal ab. Im gesamten Tal thronen traditionelle Bauernhöfe wie Adlernester mit mehreren Stockwerken auf steilen Hängen.

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Herz-Ass-Villgratental Gebirgspanoramaweg

Das Villgratental kann man in fünf Etappen umrunden. Der Herz-Ass-Villgratental Gebirgspanoramaweg, nach der Herzform des Weges benannt, ist eine durchgehend beschilderte Wanderung. Auf den insgesamt 5.750 Höhenmetern und knapp 76 Kilometern Weglänge sind rund 50 namhafte Gipfel zum Greifen nahe.

Den Gebirgspanoramaweg bin ich nicht marschiert, aber folgende Wanderungen sind mir besonders im Gedächtnis geblieben.

 

 

1. Rundwanderweg von Innervillgraten zu den Almen der Umgebung

Entlang des Schmugglersteigs ging es von Innervillgraten durch den Wald Richtung Talschluss, nach Kalkstein, wo die idyllische Badl-Alm (1.640 Meter) mit Strudel, Schlipfkrapfen und Kuchen sowie der neugotischen Wallfahrtskirche Maria Schnee zum Verweilen lockte. Dort angekommen entschied ich mich für einen Abstecher zur Lipper Alm. Ich wanderte zu einer wunderschönen Blumenwiese im hintersten Abschnitt der Alm am Fuße des Kalksteinerjöchls an der Südtiroler Grenze.

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Wieder zurück bei der Badl-Alm ging es über Wiesen und Weiden teilweise hoch oben über dem Tal, an jahrhundertealten Bauernhäusern vorbei, mit einem phänomenalen Ausblick nach Innervillgraten.

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Aussicht Richtung Innervillgraten

Komoot hat eine detaillierte Beschreibung dieser Tour hier veröffentlicht. Ich bin rund 6 ½ Stunden gewandert, da ich einen Abstecher zur Lipperalm genommen habe und retour nicht entlang des Villgratenbachs gegangen bin.

 

 

2. Rundwanderweg zum Schwarzsee und zur Oberstaller Alm

Bei dieser Tour war der Ausgangspunkt die Unterstalleralm. Nach 10 Minuten machte ich die erste Pause, um am tosenden Klapfbach Wasserfall innezuhalten. Rund 60 Meter stürzt sich das Wasser des gleichnamigen Baches in die Tiefe. Dann ging es stetig bergauf, vorerst durch Wald und Latschenfelder, später über eine Weidefläche und felsiges Gelände. Groß war die Freude, als ich den auf 2.455 Metern Seehöhe gelegenen Schwarzsee erreicht habe. Die umliegenden Felsen weckten das Kind in mir und ich fing an, drauflos zu kraxeln. Da die Südtiroler Grenze einen Katzensprung entfernt war, machte ich noch einen Umweg über ein kleines Moor, um einen Blick ins Gsieser Tal zu erhaschen.

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Bergab ging es zuerst auf dem gleichen Weg bis zu einer Gabelung. Hier zweigte ich zur Oberstalleralm ab. Ich wanderte abwechselnd vorbei an Almwiesen, wo ich Pflanzen wie den Türkenbund sah, überquerte rauschende Bäche und marschierte durch lichte Wälder.

Anders als der Aufstieg führte der Weg hier für mehrere Kilometer bequem entlang der Höhenlinie, ideal um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Das letzte Stück zur Oberstaller Alm erforderte wieder mehr Konzentration da der Weg wieder steiler wurde. Nach einer Rast bei 18 denkmalgeschützten und 1675 erstmals erwähnten Hütten mit kleiner Kapelle ging es auf einer Forststraße gemächlich zum Ausgangspunkt retour.

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Auf der Oberstaller Alm

Osttirol Tourismus hat eine detaillierte Beschreibung der Wanderung hier veröffentlicht. Ich war an diesem Tag ca. 6 Stunden auf den Beinen.

 

 

3. Rundwanderung zur Hochalmspitze

Eine schöne und verglichen zum Schwarzsee sehr einsame Wanderung war von der Volkzeiner Hütte, gelegen im hintersten Eck des Winkltals auf 1.886 Metern, zur Hochalmspitze auf 2.797 Meter. Der Weg war teilweise steil und das letzte Stück zum Gipfel sehr anspruchsvoll, allerdings ohne Geröll unter den Füßen, sondern mit angenehmem Almboden.

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Steil aber schön – Blick zum Gsaritzer Törl

Ich ging die Runde über das Gsaritzer Törl, danach entlang eines Westgrates zur Hochwand und bis zum Kleinitzer Törl. Bereits am Kamm hat mich die Aussicht mit Blick auf den Großglockner, die Venedigergruppe, das Defereggental, den Hochgall (der höchste Berg der Rieserfernergruppe), die Sextner Dolomiten und die Karnischen Alpen in ihrem Bann gezogen.

Auf dem Weg sah ich Schafe und putzige Murmeltiere spähten aus ihren Löchern.  

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Blick zur Venedigergruppe und auf das Defereggental.

Aufgeputscht von dem Gefühl des Glücks und der Freiheit, allein inmitten dieser grandiosen Bergwelt zu sein, bündelte ich meine Kräfte für den Aufstieg zur Hochalmspitze und habe es keine Sekunde bereut. Als ich oben angekommen bin, hätte ich Stunden hier verweilen können!

Retour ging es auf dem gleichen Weg bis zum Kleinitzer Törl und über eine andere Alm zurück zum Ausgangspunkt, der Volkzeiner Hütte, wo ich bei gutem Essen den Tag Revue passieren ließ.

 

Das Tourenportal OutdoorActive hat diese Tour hier detailliert beschrieben. Die Gehzeit war ca. 6 Stunden, dabei bin ich mehr Schafen als Menschen begegnet.

 

 

Regional genießen

Regionalität ist hier stark verwurzelt, sei es beim Gannerhof, einem Biohotel mit einem anregenden Ambiente oder dem Betrieb Villgrater Natur. Der Betrieb hat von Socken, Matratzen, Decken bis hin zu Dämm-Materialen ein großes Sortiment an Produkten aus Schafswolle. Gefertigt werden diese im Werk in Innervillgraten.

Auf der Plattform Kraftwerke Villgraten präsentieren sich sieben Betriebe mit einem Ziel: Die Kräfte der Heimat vereint weiterzugeben.  

Urlaub in einer Kasern

Kasern nennt man im Villgratental kleine Bauernhäuser mit Wohnraum und Stall. Die nur mit dem Notwendigsten ausgestatteten Hütten sind begehrte Urlaubsdomizile da sie die Einfachheit von damals in der heutigen Zeit widerspiegeln. 

Die Almdörfer Oberstaller, Unterstaller, Alfenalm und Kamelisenalm sowie einzelne Hütten im Winkeltal sind charakteristisch für die Region. Eine Liste der einzelnen Hütten findet man hier.

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Copyright: TVB Osttirol, H. Bachlechner

2. Das Virgental

Das in Ost-Westrichtung verlaufende rund 25 Kilometer lange Tal ist eine Sackgasse fernab des Trubels und der Hektik. Es beginnt im Matreier Becken mit der gleichnamigen Marktgemeinde und endet kurz vor der italienischen Grenze.

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Blick auf Matrei

Die größeren Orte im Tal sind Virgen, gelegen im mittleren Bereich des Tales und Prägraten am Großvenediger. Der zuletzt genannte Ort befindet sich dann noch einmal sieben Kilometer in Richtung Talschluss. Dazwischen liegt am Südhang die Wallfahrtskirche Maria Schnee, umringt von einigen traditionell aus Holz erbauten Häusern.

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Copyright: TVB Osttirol, Peter Maier

Die Venedigergruppe rund um Prägraten ist das größte zusammenhängende Gletschergebiet der Hohen Tauern.

 

Dem Großvenediger kann man in mehreren Etappen beim Wandern auf dem Venediger Höhenweg, einem von 21 Weitwanderwegen in Osttirol, nahekommen. Der Weg beginnt am Parkplatz Ströden in Prägraten. Er führt hoch über dem Tal zu urigen Hütten, wie beispielsweise der 1857 erbauten Johannishütte und endet im Gschlösstal, dem angeblich schönsten Talschluss der Ostalpen.

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Zedlacher Paradies

Nicht hoch oben, sondern weit unten im Tal befindet sich Zedlach, ein Ortsteil der Marktgemeinde Matrei in Osttirol.

Hier liegt das Paradies vor der Haustür, mit einem teilweise über 500 Jahre altem Lärchenwald, der im Herbst goldgelb glüht. Hat man dieses Juwel hinter sich gelassen, bietet sich eine leichte Wanderung zur Jausenstation Wodenalm auf 1.825 Meter an.

Iseltrail

Die Landschaft Osttirols wird stark durch die Isel geprägt. Sie entspringt aus einer eisigen Gletscherzunge, umringt von mächtigen Bergen im Umbaltal. Der Fluss zählt zu den letzten freifließenden Gletscherflüssen und wächst dank der über 40 Zuflüsse zu einem rauschenden Fließgewässer heran. In Lienz fließt die Isel an historischen Gebäuden wie dem Turmstöckl vorbei, bevor sie nach 57 Kilometern in Bahnhofsnähe in die Drau mündet.

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Copyright: TVB Osttirol, Riepler Christian und TVB Waldner Ramona

In fünf Etappen erwandert man den gesamten Verlauf der Isel. Start ist das sonnenverwöhnte Lienz auf 668 Metern, Endpunkt die arktische Landschaft des Umbalkees auf über 2.400 Metern Höhe. Dazwischen liegen 73 Kilometer mit Schotterbänken, Inseln, Auwäldern, Wasserfällen, sowie einer reichen Flora und Fauna.

Der 2020 eröffnete Weitwanderweg erhielt 2023 den Tourismuspreis Tirol Touristica als gelungenes Beispiel eines sanften Tourismus.

Einen Erfahrungsbericht mit den einzelnen Etappen finden Sie hier.

Umbalfälle

Hier stürzt die Isel auf spektakuläre Weise in mehreren Stufen hinab ins Tal.

 

Entlang des Wasserschaupfades, einem Natur-Kraft-Weg im wahrsten Sinne des Wortes, erfährt man auf sieben Infotafeln mehr über den Fluss und genießt wunderbare Aussichten auf die Wasserfälle.

 

Oben angekommen, kann man zur Clara Hütte, einer der ältesten Hütten in Osttirol, ins hintere Umbaltal weiterwandern oder man macht es sich am Ufer der Isel gemütlich.

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3. Das Tiroler Gailtal

Ganz im Süden von Osttirol, wo die Gipfel Bella Italia ankündigen, liegt das Tiroler Gailtal. Die zu den Bergsteigerdörfern zählenden Gemeinden Kartitsch (1.356 Meter), Obertilliach (1.450 Meter) und Untertilliach (1.235 Meter) sind von einem einmaligen Bergpanorama umgeben.

Der Golzentipp – Der Hausberg von Obertilliach

Im Ort gibt es ein kleines Schigebiet mit weniger als 20 Pistenkilometern und die Connyalm ist ein lohnendes Ausflugsziel für Familien. Den auf 2.317 Meter Höhe gelegenen Gipfel kann man im Sommer von der Gondelstation im Rahmen einer leichten Familienwanderung besteigen oder von Obertilliach aus in einer 2-Tages-Tour mit Lamas erkunden.

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Blick von der Porze, gelegen an der italienischen Grenze in Richtung Obertilliach und Golzentipp

Wanderung zur Porzehütte

Etwas anspruchsvoller ist eine Wanderung zur Porzehütte, gelegen am Karnischen Hauptkamm auf knapp 2.000 Höhenmetern, und vis-à-vis des Golzentipps.

Aus Obertilliach geht es über das gleichnamige Tal ohne viel Anstrengung zum Klapfsee und von dort in rund 1 Stunde auf einem gut beschilderten Pfad hinauf zum Schutzhaus. Während meine Familie sich bei der Hütte ausreichend gestärkt hat, bin ich über das Tilliacher Joch ein Stück Richtung Italien weitergewandert. Auf meinem Weg sah ich Überreste von Bunkern aus den Weltkriegen. Den Abstieg traten wir anschließend auf der Forststraße an.

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Wo das Tiroler Gailtal zum Lesachtal wird

Folgt man der Gailtaler Straße von Untertilliach Richtung Osten erreicht man Kärnten und das Lesachtal, eines meiner persönlichen Lieblingstäler. Lesen Sie mehr über diese kleine Welt für sich in meinem Artikel: „Das Lesachtal mit den Jahreszeiten entdecken“.

Unterkunftserlebnis: Am Bauernhof

Tipp1: Da jeder Bauernhof seine eigene Geschichte zu erzählen hat, kann man bis Anfang November 2024 sein persönliches Bauernhofs-Erlebnis buchen. Inkludiert sind neben der Nächtigung, ein „Sei-Dabei-Erlebnis“ wo man am Hof aktiv mithilft sowie ein „Selber-Machen-Erlebnis“. Hier bereitet man mit der Bäuerin des Hauses regionale Köstlichkeiten zu. Zu den teilnehmenden Höfen geht´s hier entlang.

Tipp2: Bei unseren Familienaufenthalten in Osttirol haben wir am Gerlhof, einem Bio-Bauernhof hoch über den Dächern von Lienz übernachtet.

 

Die Selbstversorger-Apartments waren geräumig mit herrlicher Aussicht auf die Dolomiten.

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Regional genießen

Osttirol Tourismus stellt Bauernläden und regionale Produkte für ganz Osttirol übersichtlich auf einer interaktiven Karte dar. Reisende sehen auf einem Blick, wo sie echte Filzpatschen aus dem Defereggental erhalten, Kalsertaler Käse kaufen oder den fruchtigen Apfelsaft aus dem Lienzer Talboden verkosten können. Wie wäre es mit einem Marmeladen-Mitbringsel? Im Virgental wählt man aus über 15 Sorten.

Zur Auflistung geht´s hier entlang.

 

Anreise und Mobilität vor Ort

Ab Wien gibt es mehrmals täglich Direktverbindungen nach Lienz. Mit der Gästekarte ist die Benutzung der öffentlichen Busse inkludiert. Hier geht´s zur genauen Auflistung der einzelnen Linien und den Routenplaner des Verkehrsbundes Tirol findet man hier. Mit dem E-Carsharingsystem

FLUGS wurde eine weitere klimafreundliche Alternative in Osttirol geschaffen.

 

Der Tourismusverband Osttirol sowie private Anbieter organisieren außerdem Wanderbusse für bestimmten Saison- und Tageszeiten in die Berge. Darüber hinaus gibt es individuelle Taxi- und Shuttledienste, die Reisende zur gewünschten Zeit abholen und Hüttentaxis, die ausgewählte Hütten anfahren.

Für mehr Informationen bitte hier entlang.

 

Osttirol ist nicht nur ein Eldorado für Wanderer, sondern auch ein Paradies für Radfahrer*innen. Auf einer interaktiven Karte findet man eine große Auswahl an Touren, inklusive E-Bike-Ladestationen. Hier sind Radverleihstationen gebündelt.

 

Tourismusverband

www.osttirol.com

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