top of page

10 Abenteuer gegen den Winterblues

Mit diesen Erlebnissen ist der Winter die schönste Zeit im Jahr!

 

1. Ins Eisbad eintauchen

Rund um den Gefrierpunkt ins Wasser zu gehen ist ein Trend, der immer mehr Anhänger findet.

 

Die positiven Eigenschaften für den Körper liegen auf der Hand: Stärkung von Herz- und Kreislauf sowie des Immunsystems. Außerdem wirkt sich das kalte Wasser positiv auf unseren Stoffwechsel aus und es beugt u.a. Depressionen vor.

Bevor man in das nur wenige Grad warme Wasser steigt, wird empfohlen, sich einem ärztlichen Check mit EKG zu unterziehen. Eine Grundregel ist, den Körper langsam an das kühle Nass zu gewöhnen (kalt duschen etc.) und nur in Begleitung baden zu gehen.

 

In heimischen Gewässern spürt man beispielsweise die Kraft der Kälte hautnah in den Seen im Salzkammergut, am Wörthersee (z.B. Strandbad Klagenfurt), am Kagraner Uferplatz an der Alten Donau in Wien aber auch am Hintertuxergletscher in Tirol.

 

Events wie das Ice4Life in Gastein, das Neujahrsschwimmen in Velden, das Silvesterschwimmen bzw. die Ice Bear Trophy in Altenwörth an der Donau laden ein, sich als Zuseher*in an die Kälte heranzutasten.

Workshops, die sich dem Eisbaden verschrieben haben, findet man zum Beispiel am oberösterreichischen Salmsee.

 

In Skandinavien und den osteuropäischen Ländern hat Eisbaden eine lange Tradition.

 

So finden sich in Mielno an der polnischen Ostseeküste jeden Februar Tausende Menschen zum internationalen Eis-Badetag ein. In der orthodoxen Kirche wird am 6. Jänner das Epiphanias Fest mit einem traditionellen Eisbad begangen. Gläubige tauchen in Eislöcher ein, die davor von Priestern gesegnet wurden, und waschen sich symbolisch auf diesem Weg von ihren Sünden rein.

IMG_0260_edited.jpg

2. Eisskulpturen in der Tatra bewundern

Der Tatra-Eisdom in Hrebienok auf über 1.000 Metern Seehöhe feierte 2023 sein 10-jähriges Jubiläum. Von November bis April kann man jährlich den in Eis gehauenen Dom in voller Pracht bewundern.

Ende Jänner findet, ebenfalls jährlich, das Tatry Ice Master Festival mit einem bunten Rahmenprogramm statt. Zwei Tage lang hauchen Eisbildhauer aus zehn Ländern der Welt 50 Tonnen Eis Leben ein und verwandeln diese in 35 einzigartige Eisskulpturen die zusätzlich zum Dom zu bestaunen sind.

 

Anreise

Ab Wien gibt es eine Direktverbindung nach Poprad-Tatry, danach geht´s mit der Lokalbahn nach Starý Smokovec wo man letztendlich in eine Zahnradbahn umsteigt und nach Hrebienok fährt. 

 

3. Eislaufen auf österreichischen Seen

Dort, wo ich mich im Sommer von der Hitze abkühle, wird mir jetzt beim Eislaufen schön warm. Es ist klirrend kalt, der Schnee funkelt wie Kristalle in der Sonne und ich bin Teil dieser malerischen Winterkulisse. Finden sich rundherum noch schneebedeckte Berge, dann ist die Idylle perfekt.

Kärnten

Am bis zu 40 cm dick zugefrorenen Weißensee in Kärnten findet man genau diese Zutaten. Er liegt auf 945 Meter Seehöhe und ist als größte Natureisfläche der Alpen bekannt.

 

Seit über 30 Jahren messen sich hier internationale Freizeit- & Profisportler im Eisschnelllauf. Gemütlicher kann man es beim Eislaufen oder Eisstockschießen angehen oder aber das Eistauchen ausprobieren.

In der Region kann man neben den Klassikern des Wintersports wie Schneeschuhwandern, Rodeln und Langlaufen auch Fatbikes mieten und das Winter-Wonderland am Rad erkunden.

00000000896_Alternative-hollaendisch-11-Staedte-Tour.jpg

Copyright: ÖW/Müller

Anreise und Mobilität vor Ort

Von Wien gibt es Direktzüge nach Greifenburg-Weißensee. Von Anfang Mai bis Ende Oktober und von Mitte Dezember bis Anfang März werden Gäste nach Ankunft am Bahnhof mit dem Naturparkshuttle kostenlos zu den Unterkünften gebracht, vorausgesetzt diese sind im Besitz der PremiumCARD oder der Gästekarte „Erlebnispass Mobil+“. Eine Online-Reservierung muss am Vortag bis 18:00 eingelangt sein.

Burgenland

Wenn die Temperaturen endlich für längere Zeit unter den Gefrierpunkt fallen, ist die scheinbar endlose Ebene des Neusiedlersees das genaue Gegenteil vom Landschaftsbild der Alpen.

Mit 320 km² Fläche, gilt er als einer der größten frei zugänglichen Natureislaufplätze in Mitteleuropa. Nicht nur Eisläufer*innen schätzen den Steppensee. Er bietet genug Platz zum Eissegeln, Eis-Kitesurfen oder einfach nur zum Spazierengehen.

 

Anreise

Ab Wien gibt es Direktverbindungen nach Neusiedl am See.

 

 

Steiermark und Salzburg

Im Gegensatz zum Neusiedlersee ist der an der Grenze zwischen Kärnten und Steiermark gelegene Turracher See (1.763 Meter) meist zugefroren. Auf 850 m² Fläche schwingt man die Kufe oder spielt Eisstockschießen.

Im Salzburger Land ist der Zeller See beliebt und der Ritzensee in Saalfelden/Leogang ist bis in die Nacht beleuchtet.

DJI_0080-Pano_reduziert_edited.jpg

Copyright: Tourismusverband Turracher Höhe

Anreise

Auf die Turracher Höhe kommt man am bequemsten mit dem Direktzug von Wien nach Spittal an der Drau. Weiterfahrt mit dem Bahnhofshuttle Kärnten. Buchungen des Shuttles sind bis spätestens 18:00 Uhr am Vortag des Transfers möglich. Zell am See und Saalfelden sind mit 1x Umsteigen ab Wien erreichbar.

 

 

4. Mit Huskys unterwegs sein

Mit einem Huskygespann durch die schier endlose, stille und schneebedeckte Weite zu gleiten ist ein Traum vieler Menschen, für den man nicht nach Skandinavien reisen muss. Traum und Realität klaffen nicht auseinander, wenn die Tiere in kleinen Gruppen artgerecht gehalten werden (keine Kettenhaltung), verpflichtende Qualitätsstandards und Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden und das Team/die Guides geschult sind.

Nachfolgend ein paar Anregungen, wo man diese außergewöhnliche Art der Fortbewegung in Österreich erleben kann.

DSC_6392_edited.jpg

Niederösterreich und Salzkammergut

Im Waldviertel werden Musher-Kurse, Schlittenhunde-Ausfahrten oder Husky-Wanderungen angeboten.

In Ebensee erfüllt man sich bei Huskytraum seinen Wunsch, Zeit mit den Vierbeinern zu verbringen. Ganzjährig werden Erlebnistage und Wanderungen angeboten, im Winter kommen Schlittenfahrten hinzu. 

Copyright: www.huskytraum.at – Fam. Spiessberger

Vorarlberg

Auf über 1.000 Meter Seehöhe mit wunderschönem Fünf-Täler-Blick befindet sich Husky Toni, ein Huskycamp von Anton Kuttner. Im Winter werden u.a. Huskyworkshops, Schneeschuhwanderungen mit Huskies oder eine Schlittenhundefahrschule angeboten.

 

Im Sommer stehen Wanderungen mit den Vierbeinern am Programm. 2014 hat Anton den Verein "Husky Toni´s Kindertraum" gegründet. Familien, die aufgrund einer schweren Krankheit aus der Bahn geworfen werden, haben die Möglichkeit, einen Tag lang kostenlos mit den Hunden zu knuddeln, mit ihnen zu wandern oder im Huskygespann durch die herrliche Landschaft der Tschengla zu brausen. Ziel ist es, den dunklen Schatten des Alltags für einen Tag zu vergessen und ein paar unbeschwerte Stunden zu verbringen.

Das Leben von Husky Toni wird zurzeit verfilmt und wird im Herbst 2024 veröffentlicht.

5. Übernachtung im Iglu in den Allgäuer Alpen

Will man eine Nacht in Schnee und Eis erleben, hat man zwei Möglichkeiten: Man bucht den Aufenthalt in einem der vorgefertigten Iglu Dörfer wie Kühtai, dem Schneedorf oder dem Alpeniglu in Tirol oder man besucht einen Workshop, wo man lernt, sich selbst einen Iglu zu bauen, und nächtigt dann darin. Mich persönlich spricht Variante zwei mehr an und so bin ich im Allgäu fündig geworden.

 

Stefan oder Heike von der Wildnisschule Allgäu bieten eine 24 Stunden Iglu-Experience, je nach Schneelage und Lawinensicherheit im Oberallgäu oder der nahen Schweiz, an.

So funktionierts: Nach dem Treffpunkt wird mit Schneeschuhen zum Ausgangspunkt gewandert, danach gibt es eine Einführung in die Technik des Iglubaus und dann wird die Theorie in die Praxis umgesetzt. Am Abend gibt es ein einfaches Gericht in einem schützenden Expeditionszelt und danach geht es ab auf eine Isomatte und in einen Winterschlafsack im eigenen Iglu. Körperwärme, Kerze und Schneewände sorgen dafür, dass man sich geborgen fühlt. Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück wieder zurück zum Ausgangspunkt.

igluscout.de.jpg

Copyright Fotos: Igluscout.de

Igluscout.de_1.jpg

6. Auf Naturrodelbahnen den Berg hinuntersausen

Mit „Lassie“, so nannte ich damals meinen Schlitten, ging es stundenlang den Hügel oder eine nicht geräumte Nebenstraße hinauf um dann mit vollem Elan hinunterzusausen. Den Fahrtwind auf den Wangen zu spüren, über selbstgebaute Schanzen zu springen, und beim Bremsen das eine oder andere Mal in den Schnee zu plumpsen, das machte mein Kinderherz glücklich.

 

Die Rodelbahnen der Alpen haben sich im Laufe der Zeit immer wieder selbst übertroffen. Im Berner Oberland fährt man auf der längsten Schlittenbahn Europas 15 Kilometer den Berg hinab und überwindet eine Höhendifferenz von rund 1.300 Metern. Beleuchtet sind 14 Kilometer Naturrodelbahn in der Wildkogel-Arena Neukirchen & Bramberg im Salzburgerland.

Kein Rekordbrecher, dafür aber besonders idyllisch ist die Rodelbahn Schattenlagant im vorarlbergerischen Brandnertal. Nach einer eineinhalb- bis zweistündigen Winterwanderung erreicht man die gleichnamige Hütte, wo man sich stärken kann, bevor man auf zwei Kufen wieder ins Tal zurückfährt.

 

Aber auch im Wienerwald lässt es sich gut rodeln, wie beispielsweise am Hohen Lindkogel. Vier Kilometer lang ist die Bahn auf der Forststraße nach Rohrbach. 

Wo ist die nächste Rodelbahn, um im Winterurlaub das Gefühl der Freiheit zu spüren?

 

Die Tourismusämter haben diese nach Bundesländern sortiert gebündelt:

 

sleds-81386_1280.jpg

Copyright: Pixabay

7. Snowkiten am Achen- und Reschensee

Den Wind an einem frostigen Tag nutzen und mit Skiern oder Snowboard und einem großen Lenkdrachen, dem Kite, eine rasante Fahrt aufnehmen - das ist Snowkiten. In den letzten Jahren findet dieser Trendsport immer mehr Anhänger.

Ab einer Windstärke von acht Knoten beginnt der Spaß!

220502_Int_edited.jpg

Hat man seinen Körper und die Geschwindigkeit einmal unter Kontrolle, sind die nächsten Disziplinen für Abenteurer*innen Sprünge und Drehungen.

 

Ausgewiesene Plätze und Kiteschulen finden sich beispielsweise am Tiroler Archensee oder etwas südlicher, am Südtiroler Reschensee.

Will man spektakuläre Kunststücke der Meisterklasse erleben, ist ein Besuch der IKA Snowkite Racing & Freestyle World Championship im Februar 2024 am Reschensee eine Reise wert.

Snowkiten am Reschensee. Copyright: Julia Brunner

Anreise zum Achensee und Mobilität vor Ort

Jenbach ist bequem mehrmals täglich direkt mit dem Railjet ab Wien erreichbar. Danach steigen Sie in einen Bus des Verkehrsbund Tirols ein und erreichen in einer halben Stunde die Dörfer am Achensee.

 Mit der Achensee Card haben Sie freie Fahrt mit dem regionalen Bus (mit Reservierungsbestätigung bereits bei der Anreise ab Jenbach). Für die letzte Meile stehen zuzüglich noch das Bahnhofshuttle Tirol sowie das Taxiunternehmen Kröll zur Verfügung.  

 

In Jenbach gibt es einen Standort von Rail&Drive der ÖBB.

 

 

Anreise zum Reschensee und Mobilität vor Ort

Von Mals bis Meran verbindet die Vinschgerbahn die Orte im Tal. Schon zu K.u.K. Zeiten eröffnet, wurde die Bahn 1990 geschlossen, aber 2005 wurde ihr neues Leben eingehaucht.

Meran erreichen Sie ab Wien mit 2x Umsteigen. Nach Bozen gibt es täglich einen Direktzug (Ankunft am Abend). Eine andere Variante ist, mit dem Direktzug von Wien nach Landeck zu fahren, und danach mit einem Schweizer PostAuto (ich musste auch 2x lesen!) mit Umsteigen über den Reschenpass ins Vinschgau zu fahren.

Für die letzte Meile können Reisende den flächendeckenden „Südtirol Transfer“ buchen.

 

Für die autofreie Mobilität vor Ort haben Reisende mit der App „Südtirolmobil" alle Fahrpläne immer griffbereit.

Bikemobil Card, Südtirol Guest Pass, Museummobil Card: Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten, kostengünstig das öffentliche Verkehrsnetz in Südtirol zu nutzen. Hier die Details zu allen Ticketarten. 

 

 

8. Rund um den Millstätter See biwakieren 

Ein Biwak ist unter normalen Umständen ein Platz für eine Notunterkunft im Gebirge. An ausgewählten Orten rund um den Millstätter See wurden sechs Biwaks zweckentfremdet und haben klingende Namen wie Freiheit, Quelle, Sonnenuntergang, Schilf, Himmel oder Garten.

 

Sie sind keine Notunterkünfte, sondern ihre Einfachheit wird zum Luxus.

 

Denn es braucht nicht viel zum Glück: Ein raumfüllendes Bett, einen Tisch, zwei Stühle, wärmende Felldecken und Zeit zum Sternezählen.

Die „Mini-Häuschen“ sind aus heimischem Lärchen-, Zirben- und Fichtenholz gezimmert und verfügen über einen getrennten Waschraum mit WC und einer Waschgelegenheit.

Durch die großzügig angelegten Panoramafenster fühlt man sich der Natur noch ein Stückchen verbundener.

 

Je nach Biwak, sind unterschiedliche Verpflegungsmöglichkeiten und Gourmetkörbe inkludiert.

In den Wintermonaten sind die Biwaks „Himmel/cielo, Sonnenuntergang/tramonto und Garten/giardino“ buchbar.

Biwak Himmel am Sportberg Goldeck_Archiv MTG ©Gert Perauer (19)_edited.jpg

Copyright: Gert Perauer/ MBN-Tourismus

Anreise und Mobilität vor Ort

Der Bahnhof Spittal/Millstätter See ist auf Schienen ab Wien, aber auch ab Zürich, Innsbruck, Salzburg, Zagreb, München und weiteren deutschen Großstädten direkt erreichbar.

Ohne eigenes Auto ist man mit dem Kärntner Bahnhofshuttle oder dem Nockmobil unterwegs.

Zum Routenplaner der Kärntner Linien geht´s hier entlang.

 

 

9. Das Winterwonderland beim Langlaufen genießen

Langlaufen ist eine ideale Kombination aus Training und Naturerlebnis. Man gleitet stressfrei, sanft und fast lautlos durch den Schnee und stärkt die Muskulatur, das Herz und den Kreislauf. Trainiert werden in der frischen Luft die eigene Koordination und Balance.

In der Steiermark, in Kärnten und Tirol gibt es ein Loipengütesiegel. Neben Qualitätsstandards wie Beschilderung, Mindestlänge und -breite und Präparierung müssen die Loipen durchschnittlich an 80 Tagen eine Schneedecke von ca. 10 cm aufweisen.

 

Das Waldviertel zeichnet sich ebenfalls besonders durch seine märchenhafte Landschaft und seine gut gespurten Loipen zum Langlaufen aus.

 

Wollen Sie sich mit dieser Sportart anfreunden? Das Land Niederösterreich bietet 2024 wieder Schnuppertage im südlichen Niederösterreich an. Nähere Infos finden Sie hier.

 

Zu den TOP – Langlaufregionen, die bestens frequentiert sind, zählen beispielsweise die Regionen: Schladming/Dachstein, Saalfelden/Leogang, Seefeld und Achensee.

Dolomiti Nordic Ski Gebiet

Osttirol gehört mit seinem Loipennetz zum grenzüberschreitenden Dolomiti Nordic Ski Gebiet, einem der größten Langlaufgebiete in Europa mit über 900 Loipenkilometer in acht Tourismusregionen in Südtirol/Venetien.

In Osttirol und Italien gibt es eigene Langlauf-Partnerunterkünfte, die max. 300 Meter von den Loipen entfernt sind.

 

Anreise und Mobilität vor Ort

Ab Wien gibt es tägliche Direktverbindungen nach Lienz. Vor Ort kann man das öffentliche Nahverkehrsnetz mit der Gästecard kostenlos nutzen. Zum regionalen Busnetz geht´s hier entlang.

 

 

10. Das Gute liegt so nah - Mikroabenteuer

Wovon zehrt man, wenn man nicht auf Urlaub ist? Wo lädt man seine Batterien für den Alltag auf? Sind es nicht die kleinen Dinge, die Freude machen? Ich tanke innerlich mit kleinen Abenteuern bei jedem Wetter in der Natur an freien Tagen oder Wochenenden voll. Nachfolgend persönliche Erinnerungen an einen solchen Tag.

 

Mit der Bahn zum Schifahren nach Mariazell

Frühmorgens ging es mit der Mariazeller Bahn los, in Richtung Schnee. Bepackt mit einem guten Frühstück sowie einer Tasche mit Schihelmen und Schihosen saßen wir im Panoramawagen und die idyllische Landschaft des Voralpenlandes zog an uns vorbei. In Mariazell angekommen, war es ein kurzer Weg zur Bürgeralpe, wo wir Schi für uns reserviert hatten.

 

Nach einem sonnigen Schitag spazierten wir müde, aber zufrieden zum Bahnhof zurück und waren froh, dass uns der „goldene Zug – die Himmelstreppe“ sicher und staufrei wieder ein Stück nach Hause brachte.

Wir verstauten Schihose und Co wieder in der Tasche, genossen das Abendrot, spielten UNO und danach schlossen wir die Augen und erholten uns vom Tag.

IMG_4729_edited.jpg
bottom of page