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Die Ardèche und ihr Umland entdecken

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Im Süden Frankreichs, zwischen Auvergne und Provence, wurde ein französisches Département nach einem Fluss benannt.

Die Ardèche ist ein rund 120 km langer Seitenfluss der Rhône. Sie entspringt im Zentralmassiv auf 1.500 Metern Seehöhe und schlängelt sich durch den Regionalen Naturpark Monts d’Ardèche, der für seine Edelkastanienhaine bekannt ist.

Fast scheint es so, als habe sich die Region am Weltgeschehen vorbeigeschmuggelt. Aufgrund fehlender Bodenschätze siedelte sich kaum Industrie an, was der Natur und ihrer Biodiversität zu Gute kam. Hier trifft der südliche Charme der Provence auf die Schönheit der Cevennen. Das Département erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 5.560 km2, das ist rund zwei Mal so groß wie das österreichische Vorarlberg bzw. das deutsche Saarland. Vorwiegend Franzosen lieben diese Gegend als Urlaubsziel.

 

Die TOP-TEN Schönheiten und Fakten:

 

1. 

Die spektakuläre Gorges de l’Ardèche oder Ardèche Schlucht im letzten Drittel der Ardèche befindet sich zwischen den Orten Vallon-Pont-d’Arc und Saint-Martin-d’Ardèche. Wenige Kilometer von Vallon-Pont-d`Arc entfernt befindet sich die bekannteste Naturschönheit und das Wahrzeichen der Region: Le Pont d`Arc, eine 60 Meter lange und 54 Meter hohe natürliche Steinbrücke. An zwei schönen Sandstränden baden Sie mit Blick auf das Wahrzeichen.

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Copyright: ARG-ADT07

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2.

Im Kalkgebirge der Ardèche haben sich unzählige Höhlen gebildet. In der Grotte Chauvet  wurden seit 1994 über 400 Wandbilder mit gemalten und geritzten Tier- und Symbolzeichnungen (Löwen, Bisons, Wollnashörner, Mammuts, Höhlenbären) erfasst, welche bis zu 36.000 Jahre alt sind. 2014 wurde die Höhle zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und darf nur von Wissenschaftler*innen betreten werden.

Für Besucher*innen wurde unweit der Originalhöhle eine maßstabsgetreue Nachbildung (Grotte Chauvet2) samt Besucherzentrum errichtet. Sehen Sie hier ein Kurzvideo.

Weitere Höhlen sind die Grottes de la Madeleine oder die „Grotte de Saint-Marcel-d´Ardèche”. Letztere bezaubert mit farbig illuminierten Sinterterrassen aus Kalzit.

In der Orgnac l’Aven Höhle probieren Sie in 50 Meter Tiefe ausgezeichnete Weine und bekommen im Rahmen von Workshops einen Einblick in das prähistorische Leben. Ich empfehle Ihnen die DVD „Die Höhle der vergessenen Träume“ , produziert im Jahre 2010.

 

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3.

Lassen Sie sich von den Ray-Pic Wasserfällen auf ca. 1.000 Meter Seehöhe verzaubern. Der Fluss La Bourges sucht und findet seinen Weg zwischen eindrucksvollen Basaltformationen. Der erste Wasserfall, welcher von unten nicht sichtbar ist, stürzt aus 60 Meter Höhe in die Tiefe, der zweite aus 30 Meter Höhe.

 

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4.

Der Wald von Païolive (Natura-2000-Gebiet mit einer Fläche von 16 km2) in der Nähe von Les Vans und der Chassezac Schlucht am östlichen Rand der Cevennen ist ein Märchenwald. Er beeindruckt mit Kalksteinfelsen. Kalksteinfelsen deren Formationen an Bären, Löwen oder Affen erinnern. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Der Wald ist aber auch ein Paradies für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Wanderfalken, Habichtsadler, Fledermäuse, Biber und viele andere Tiere fühlen sich hier äußerst wohl.

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Copyright: A-Renaud-Goud-ADT 07

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5.

Der Nationalpark Cevennen liegt neben der Ardèche in den Départements Lozère, Gard und Aveyron. Die Idee eines Nationalparks entstand erstmals 1913. Es dauerte weitere 57 Jahre, diese Idee umzusetzen. 2011 wurde der Parc national des Cevennes von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Park gliedert sich in drei große Naturregionen:

 

  • Die Hautes-Cévennes mit dem Mont Lozère (1.699 Meter) als höchstem Berg und dem Mont Aigoual (1.567 Meter) als bekanntestem Gipfel.

  • Die Kalkstein Hochebenen (Causses), durchschnitten von tiefen Schluchten (750 bis 1.250 Meter Seehöhe) mit dem Regionalen Naturpark Grands Causses.

  • Die unzähligen Cevennen Täler mit ihrem vom Wasser geformten Schiefergestein.

 

Neben unzähligen Bergdörfern gibt es hier auch Wölfe, Luchse, Fischotter sowie Gänse- und Mönchsgeier. , darunter über 40 verschiedene Orchideen! Die Schluchten Gorges du Tarn und Gorges de la Jonte sind besonders sehenswert! Nicht zu vergessen das „Chaos de Nîmes-le-Vieux“ mit seinen aus Wind, Wasser und Sonne bizarr geformten Kalkgesteinsformationen.

             

Schon gewusst? Anduze ist seit dem 17. Jahrhundert die Töpferhauptstadt der Cevennen! Die Aduze-Vasen selbst sind weit über die Landesgrenzen bekannt und zieren oft mit Orangen- oder Zitronenbäumen die Gärten Südfrankreichs. Heute gibt es noch zehn Hersteller, die mit ihrem altüberlieferten Wissen diese Vasen herstellen. Einige Manufakturen bieten Workshops an, um Ihnen ihr Wissen zu vermitteln.

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6.

Wälder auf einer Seehöhe von 300 bis 1000 Meter, abwechslungsreiche Landschaften, Seen, Schluchten, Flüsse. Diese natürlichen Besonderheiten macht die Ardèche zu einer perfekten Destination für einen Aktivurlaub im Grünen. Paddeln, Radeln, Wandern, Klettern, Reiten und am Abend bei gutem Essen und ausgezeichneten Weinen den Tag Revue passieren lassen, ist das nicht ein perfekter Mix für einen schönen Urlaub?

 

Für Kletterbegeisterte: Die Kalkwände der Chassezac, der kleine Bruder der Ardèche, sind ein wahres Eldorado. Der Nebenfluss fließt südlich von Ruoms in die Ardèche. Zu den Klettersteigen der Region hier entlang.

 

Für Radbegeisterte: Auf insgesamt 300 km ausgebauten Radwegen, 315 km Mountainbike Strecken und 12 Fahrradrundwegen geht es am Flussufer, an tiefen Schluchten und tosenden Wasserfällen entlang. Hier finden Sie nähere Infos.

 

Für Paddelbegeisterte: Die Ardèche Schlucht ist sehr beliebt bei Paddler*innen. Wollen Sie es ruhiger haben, meiden Sie die Sommermonate und paddeln im Frühjahr oder Herbst. Rund um Ostern blühen bereits Obstbäume und es ist um einiges wärmer als bei uns um diese Jahreszeit. Den aktuellen Wasserstand finden Sie auf der Website des Umweltministeriums. Auch die Seitenflüsse der Ardèche eignen sich zum Paddeln. Im Buch „Outdoor Kompass Ardèche“ finden Sie viele Paddeltouren in der Region sowie einige Wander- und Radtouren.

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Pont d´Arc: Copyright: Mon_Oeil ADT07

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Für Badebegeisterte: Die Flüsse in Südfrankreich sind im Sommer durch ihre Wärme bestens zum Baden und Relaxen geeignet. Finden Sie hier die schönsten Badeplätze, oft umrahmt von 200 Meter hohen Kalkfelswänden. Außerdem listen die über 20 Broschüren „Baignades en rivière“ die schönsten Orte zum Schwimmen in ganz Frankreich.

Verbringen Sie einen entspannten Tag am See von Issarlès auf 1.000 Meter Seehöhe, einem ehemaligen Vulkankrater oder im Ibie Tal mit seinem gleichnamigen Fluss. Türkisfarbenes Wasser, Kieselstrände und eine mediterrane Vegetation erwarten Sie in diesem Natura 2000 Schutzgebiet.

 

Für Wanderbegeisterte: Vom leichten Spaziergang bis zur anspruchsvollen Bergwanderung ist auf einem Wanderwegenetz von ca. 6.000 km sicher etwas für Sie dabei.

Laden Sie sich hier Wandertouren der Region herunter. Wie wäre es mit einer Wanderung auf den Gipfel des Gerbier de Jonc, der höchsten Erhebung des Naturparks Monts d’Ardèche?

Er ist ein 1.551 Meter hoher, erloschener Vulkan mit einer charakteristischen Vulkankuppel und liegt an einer Wasserscheide. Auf der einen Seite des Berges fließen die Flüsse in den Atlantik auf der anderen in das Mittelmeer. Seine drei Quellen sind der Ursprung der Loire, des längsten Flusses in Frankreich.

 

Am Gipfel genießt man bei klarer Sicht eine wunderschöne Aussicht auf die Berge der Ardèche, das Rhônetal, die Cevennen und die Alpen!

 

Mein Reisetipp:

Uli Frings aus Deutschland lebt in Valousset. Er renovierte ein altes Bruchsteinhaus am Rande des Massif du Tanargue, des höchsten Gebirgszuges der Ardèche, hat mehrere Reiseführer geschrieben und bietet unterschiedlichste Wandertouren an, bei denen nicht sportliche Höchstleistung im Vordergrund stehen, sondern das Genießen der Natur bei ausgezeichneter Hausmannskost und einem guten Glas Wein.  

Nähere Infos:

https://ardechereisen.de/

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7.

Die Märkte der Ardèche sind eine ideale Möglichkeit, kulinarisch in die französische Lebensweise einzutauchen. Liebliche Dörfer wie Le Vans, Villeneuve-de-Berg, Le Voulte, Largentière sind nur einige Beispiele. Neben den Tagesmärkten gibt es auch die Möglichkeit, nach Einbruch der Dunkelheit durch die Gassen zu schlendern und den eigenen Gaumen zu verwöhnen. Lokale Produkte sind u.a. Esskastanien in allen möglichen Formen, Dauerwürste, Schinken, Caillettes (südfranzösische Hackfleisch-Mangold-Laibchen), Honig (schon mal Kastanien- oder Lavendelhonig probiert?), Weine, Oliven und der Picodon-Ziegenkäse.

Hier gehts zur Auflistung der einzelnen Tages- und Nachtmärkte.

Wollen Sie sich den süßen französischen Geschmack nach Hause holen, bietet die Nougaterie du Pont d´Arc einen Onlineversand an.

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8.

Die Gemeinden der Ardèche sind charmante Zeugen einer langen Geschichte. Ruoms wurde bereits im 3. Jahrhundert gegründet, Désaignes ist über 2.000 Jahre alt. So prägen Jahrhunderte alte Gebäude, verwinkelte Gassen, Gewölbebogen und schmale Treppen den Ortskern vieler Dörfer.

 

Balazuc mit Bauten aus dem 13. Jahrhundert ist so ein Juwel. Kleine aneinandergedrängte Häuser, die an der Klippe über dem Fluss Ardèche stehen, eine hübsche romanische Kirche und ein Strand am Fluss.  

In der Nähe von Balazuc lohnt sich der Abstecher zum Viel Audon.

Ein längst vergessener Weiler, welcher 1974 eine einzige Ruine war.

Ein Biobauernhof befindet sich in den Räumen und der Verein „Le Mat“ betreibt ein Bildungs- und Ausbildungszentrum für Umwelt territoriale Entwicklung und Zusammenarbeit.

Der Spaziergang und die Einkehr im Restaurant lohnen sich auf alle Fälle. Freiwillige von 17 bis 25 Jahren können an den jährlichen Sommer Workcamps teilnehmen.

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Balazuc. Copyright: On-visite.com ADT-07

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Aubenas ist die größte Stadt in der Ardèche und das wirtschaftliche Zentrum mit dem Schloss, Chateau d´Aubenas.

 

Vogüé ist der ideale Ausgangspunkt für die L´Ardèche Schlucht. Überreste von fünf Burgen, die überwiegend vor dem 14. Jahrhundert erbaut wurden, dominieren das Dorf. Machen Sie hier einen virtuellen Stadtrundgang.

Insgesamt haben 21 Dörfer in der Ardèche die Auszeichnung “Villages de caractère” erworben. Auf der Website von "Les plus beaux villages de France" finden Sie die schönsten Dörfer, verstreut in ganz Frankreich.

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Schönheit liegt aber bekanntlich im Auge des Betrachters. So jammert meine Tochter zum Beispiel immer, warum wir uns ständig irgendwelche alten Gebäude anschauen müssen. Moderne Hochhäuser mit großen Glasfronten wären doch viel schöner……

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9.

Die Region war jahrhundertelang von der Landwirtschaft geprägt. Die Edelkastanie ist das fruchtige Symbol eines ganzen Départements und war lange Zeit das Hauptnahrungsmittel für Mensch und Tier. Im Tal lebten Menschen vom Oliven- Pfirsich- und Weinanbau, in höheren Lagen vom Kastanienanbau und von der Ziegen- oder Schafzucht. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es in der Region mehrere Seidenspinnereien. Bis 1853 lebten die Menschen gut davon. Danach brach der Seidenmarkt zusammen. Zuerst breitete sich unter den Seidenraupen eine tödliche Seuche aus, danach konnten die Seidenproduzenten mit den Importen aus Asien nicht mehr mithalten. (Mein Tipp: Besuchen Sie das Seidenmuseum Musée de la soie.)

Wenig später gingen riesige Edelkastanienbestände an einer Pilzkrankheit zugrunde. Die Bevölkerung verarmte und zog weg. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war die Bevölkerung um ein Drittel dezimiert. Ein weiteres Drittel wanderte zwischen 1945 und 1975 ab. Anfang der 80er-Jahre entdeckte man den sanften Tourismus und es

kamen Familien, Aussteiger und Individualisten, die sich an der Landschaft erfreuten. (Quelle: Ardècheinfo).

 

Treffen Sie lokale Produzent*innen oder nehmen Sie an Kochkursen teil. Zu einer Auswahl klicken Sie bitte hier.

In Le Vans besichtigen Sie . Moulin Fromet wurde 1900 gegründet und zerkleinert Oliven auf traditionelle Weise, um ein extra natives Öl zu erhalten, das kalt extrahiert wird.

Wer glaubt, Lavendel wird nur in der Provence angebaut, der irrt. Auch im Département Ardèche wird ganz nahe der Gorges de l’Ardèche Lavendel angebaut. Maison de la Lavande informiert über diese tausendjährige Pflanze.

 

Besuchen Sie das Kastanienmuseum in Joyeuse und nehmen Sie als Erinnerung eines der vielen Qualitätsprodukte mit nach Hause. Schmökern Sie in der Zwischenzeit im Onlineshop des Museums.

Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnung: Appellation d'Origine Contrôlée (AOC), eine geschützte Ursprungsbezeichnung.

Bei La Ferme du Chataignier in Lamastre erfahren Sie im Rahmen einer Führung durch den Bauernhof und der Manufaktur mehr über den Kastanienanbau und die Möglichkeiten der Verarbeitung. Verkosten Sie Kastanien-Spezialitäten im Geschäft.

Im Herbst finden überall Kastanienfeste, „Les Fêtes de la Châtaigne “ statt.

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​Copyright: S.Bugnon ADT-07

 

10.

Frankreich ist berühmt für seine Weinanbaugebiete. Das Weinbaugebiet Côtes du Rhône zählt zu den ältesten in Frankreich. Es erstreckt sich südlich von Lyon zwischen Vienne und Avignon. Im Département Ardèche werden zahlreiche Weinverkostungen angeboten. Versuchen Sie sich selbst im September als Erntehelfer oder nehmen Sie an einem der Weinfeste teil.

Von Weinbergen umgeben ist das 2.000 Jahre alte Dorf Alba-la-Romaine. Die beeindruckende Burg, die auf einem Vulkandeich erbaut wurde, macht das Dorf zu einem lohnenden Ausflugsziel. Rund 30 Minuten südlich von Alba-la-Romaine liegt das Bio-Weingut Domaine de Cousignac. Das Gut wird seit sieben Generationen bewirtschaftet und umfasst 50 ha Weinberge und 20 ha Wald und Weideland. Der Winzer Raphaël Pommier betreibt ebenfalls ein Bio-Restaurant mit Produkten aus der Region sowie sechs Gästezimmer.

 

Meine Unterkunftstipps:

Das Département Ardèche verfügt über 298.000 Betten. Davon sind 61 Prozent Campingplätze, 17 Prozent Selbstversorgerunterkünfte, 6 Prozent Hotels und 4 Prozent sind Guesthouses.

(Quelle: Fremdenverkehrsamt Ardèche).

 

Ferme de Chalas in Valgorge. Maria, Juliette, Hugo und Nico freuen sich auf Ihren Besuch! Im Herzen des Monts d´Ardèche Naturparks hat die Familie einen alten Bauernhof liebevoll renoviert und sich auf Permakultur spezialisiert. Nehmen Sie an Workshops und Kochkursen teil oder lassen Sie sich mit einer Massage auf diesem Bio-Bauernhof verwöhnen.

Pferdeworkshops sowie künstlerische Workshops aller Art werden bei Caroline und Pascal angeboten. Sie betreiben Les Cabanes du Loup Bleu. Unter den „Blauen Wolfshütten“ stellen Sie sich ungewöhnliche Hütten und traditionelle Gästezimmer, gelegen am Fuße des Tanargue-Massivs.

Am Abend werden Sie vorwiegend mit saisonalen, vegetarischen Köstlichkeiten verwöhnt.

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Copyright: Les Cabanes du Loup Bleu

 

Die Plattform MyEcostay bietet in der südlichen Ardèche für Sie ein Ferienhaus aus Holz und Stroh mit Blick auf den Wald an.

 

Schlafen in historischen Mauern von Schlössern und Herrenhäusern: 20 Unterkünfte mit Charme listet das Fremdenverkehrsamt hier. Schöne Träume haben Sie garantiert im Beaux Songes, einem ehemaligen Klosterbauernhof aus dem 16. Jahrhundert.

 

Campingfans empfehle ich die Carte de France des Campings Municipaux. Eine Website die aufgeteilt nach allen Himmelsrichtungen Campingplätze in ganz Frankreich anführt.

Unweit der Gorges de l'Ardèche liegt Camping et Lodge de Coucouzac. Ein Campingplatz mit Safari- und Luxury Lodges. Genießen Sie Ihr Frühstück mit Blick auf die Weinberge inmitten der Natur.

 

Anreise

Das Département Ardèche ist bequem mit dem Zug ab Wien über Paris erreichbar. In der französischen Hauptstadt angekommen haben Sie Anschlussverbindungen, meist über Lyon oder direkt nach Montélimar oder Valence. Alternativ gibt es eine Verbindung ab Wien via Mailand und Lyon.

 

Die Busverbindungen in das Tal recherchieren Sie mit:

www.auvergnerhonealpes.fr/286 und https://ardeche.one/transports bzw. https://www.ginhoux-autocars.com/fr/autocars/lignes/lignes-interurbaines/cars-ardeche

 

Eine Sammlung von autofreien Ausflügen in die französischen Berge wurde im Rahmen der Kampagne „Changer d’approche, Mountain Wilderness développe“ entwickelt. Jede Broschüre (auf Französisch) widmet sich einem bestimmten Berggebiet. Zur Auswahl geht´s hier entlang.

 

Tourismusamt:

https://en.ardeche-guide.com/

https://de.france.fr/de/kampagne/urlaub-an-der-ardeche/

 

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Dieser Artikel ist in meinen März Reise-Inspirationen erschienen. 

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